Geschichte der Britischen Monarchie Wiki
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Viktor I war der vierzehnte Bischof von Rom von etwa 189 bis 199. Während seiner Zeit regierten die Römischen Kaiser Commodus, Pertinax, Didius Julianus und Septimius Severus. Außerdem fand 193 das Fünfkaiserjahr statt, in dem in kurzer Abfolge fünf Römische Kaiser regierten. Zu Viktors Zeit war die Debatte um die Berechnung von Ostern, der unter seinem Vorgänger Anicetus zum ersten mal aufgekommen war, zu einem Streit ausgewachsen. Anders als andere Kirchenführer scheute Viktor sich nicht, deshalb die Bindung zu anderen christlichen Traditionen zu brechen und sogar mit Exkommunikation zu drohen.

Ereignisse in Britannien[]

Gouverneur Clodius Albinus wird 192 von seinen Truppen zum Römischen Kaiser ausgerufen, unterwirft sich jedoch seinem Rivalen Septimius Severus. 196 erklärt er sich jedoch zum "Augustus" (dem offiziellen Titel des Römischen Kaisers) und fällt in Gallien ein, um Severus zu stürzen. Severus kann ihn besiegen und ernennt Virius Lupus zum neuen Gouverneur von Britannien. Die Stämme der Maeatae, Caledonii und Briganten nutzen die Gelegenheit, da die Truppen für den Kampf aus dem Norden abgezogen wurden und greifen den Hadrianswall an. Lupus erkauft sich einen Frieden mit ihnen. 199 wird Marcus Antius Crescens Calpurnianus zum Gouverneur von Britannien ernannt.

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