Die Verwaltungseinheiten von Schottland werden hier vereinfacht als Counties bezeichnet, tragen aber tatsächlich den Namen Council Area (Verwaltungseinheit)
Ursprünglich entstanden sie aus den Burghs, normalerweise Städte im alten Schottland, um die sich verschiedene Siedlungen gruppierten, die von ihnen verwaltet wurden. Diese Art der Verwaltung endete im 12. Jh. mit David I von Schottland, der die ersten königlichen Burghs schuf. Er gründete 16 königliche Burghs, und es scheint, dass diese Einheiten bis 1296 auf eine Menge von 55 angestiegen waren. Dazu kamen zwischen 1450 und 1516 51 weitere Baronien und kirchliche Burhgs.
Heute ist Schottland in 32 Verwaltungseinheiten eingeteilt, die seit dem 1. April 1996 durch den Local Government Act 1994 existieren. Historisch gesehen ist Schottland in 34 Counties bzw. Shires eingeteilt.
Council Areas
- Aberdeenshire
- Angus
- Argyll und Bute
- Clackmannanshire
- Dumfries und Galloway
- Dundee City
- Eayt Ayrshire
- East Dunbartonshire
- East Lothian
- East Renfrewshire
- City of Edinburgh
- Falkirk
- Fife
- Glasgow City
- Highland
- Inverclyde
- Midlothian
- Moray
- North Ayrshire
- North Lanarkshire
- Perth und Kinross
- Renfrewshire
- Scottish Borders
- South Ayrshire
- South Lanarkshire
- Stirling
- West Dunbartonshire
- West Lothian
- Inseln
- Na h-Eileanan Siar
- Orkney-Inseln
- Shetland-Inseln
Historische Counties von Schottland
Malcolm III Canmore (1058-1093) scheint sich das normannische Feudalsystem zum Vorbild genommen zu haben, als er während seiner Herrschaftszeit die übliche Form der Verwaltung abschaffte und Sheriffs zur Verwaltung seines Reiches einzusetzen begann. Als Edward I 1305 Schottland erobern konnte und eine neue Verwaltung des Landes in Auftrag gab, existierten 23 Shires, deren Sheriffs ein vererbbares Amt besaßen. Bis 1890 war Schottland in 34 Historische Counties unterteilt.
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